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Lobster und Open Sans. Zwei unserer Lieblingsschriften.

Lobster
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z
1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 Ä Ö Ü ä ö ü ß

Open Sans Light
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z
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Lobster ist eine fette Handschrift von Pablo Impallari aus dem Jahre 2010. Sie nutzt Open-Type-Funktionen, um Buchstabenpaare in Ligaturen umzusetzen, womit der Eindruck einer individuellen Handschrift entsteht. Jeder Buchstabe wurde dafür mehrfach gezeichnet und zusätzlich in Kombinationen mit anderen Buchstaben ergänzt. Lobster eignet sich weniger für Fließtexte und ist eher als dekorative Schrift zu verstehen. Sie wurde inzwischen durch einige weitere Schriftschnitte und um verschiedene Sprachen ergänzt. Böse Zungen behaupten, Lobster sei die neue Comic Sans.

Open Sans wurde 2010 von Steve Matteson erschaffen. Ihr Ziel ist es, sowohl bei Print- als auch bei Non-Print-Anwendungen ein neutrales und seriöses Schriftbild zu erzeugen. Zum Zwecke der Lesbarkeit wurde die Open Sans mit einer großen Mittellänge versehen, die sie auch bei kleinen Schriftgraden gut lesbar macht. Durch die offene Buchstabenform läuft die Schrift breiter als viele andere Serifenlose und wurde inzwischen durch drei schmallaufende Schnitte ergänzt. Ihr neutrales und überaus sachliches Schriftbild erinnert an die ebenso »gesichtslose« Helvetica, wobei Open Sans über weniger geometrische Formen verfügt und dadurch etwas freundlicher, wärmer, lebendiger wirkt. Sie wird gerne bei Flat Designs verwendet.

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Schriftgröße: 32 px

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