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La Police. Eine unserer Lieblingsschriften.

La Police
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z
1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 ä ö ü ä ö ü ß

La Police Italic
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z
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Zwischen 1692 und 1745 entstand in Frankreich die Romain du Roi, die Schrift des Königs. Ludwig XIV. war es, der sie in Auftrag gab. Sein Ziel war eine Schrift zu haben, die den Drucksachen der königlichen Druckerei ein perfektes Erscheinungsbild gab. So entstand erstmals konstruierte Schrift, die nicht gekehlte Serifen aufwies und damit den klassizistischen Schriften den Weg bereitete. Ein besonderes Merkmal der Schrift stellt der Dorn im gemeinen l dar.

2008 digitalisierte François Rappo die Romain du Roi, überarbeitete sie leicht und veröffentlichte sie unter dem Name La Police. Sie ist ein zwei Schnitten erhältlich, regulär und kursiv. La Police verfügt über Versal- und Mediävalziffern, hat einige Ligaturen und außerdem auch Kapitälchen, sodass sich damit eine ordentliche Typografie erzeugen lässt. Die Serifenschrift wirkt hell, leicht fein und bietet durch den Dorn am l ein dezent ungewöhnliches Schriftbild.

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Schriftgröße: 32 px

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